05.12.2018

Neue Mobilitätskonzepte für waschsende Metropolen

Von der Preisspirale in den Metropolen über die Auswirkungen der Digitalisierung bis hin zur Flächenknappheit und dem Klimawandel sieht sich die Immobilienbranche zahlreichen
Herausforderungen gegenüber.

Natürlich waren die aktuelle Entwicklung der Immobilienmärkte und die Frage, ob der Preisboom in den deutschen Ballungsräumen bald ein Ende finden könnte, wichtige Themen auf
dem Frankfurt European Real Estate Forum. Doch die Diskussion unter den Teilnehmern ging weit darüber hinaus:
„Wie werden wir in Zukunft leben, wohnen und arbeiten?“, stellte Sönke Reimers, Geschäftsführer der dfv Mediengruppe, bereits in seiner Begrüßung eine
der Kernfragen der Veranstaltung. Im Mittelpunkt standen dabei wachsende Metropolen und neue Mobilitätskonzepte, die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung, die zunehmende
Flächenknappheit sowie der bewusste Umgang mit Ressourcen.

Neben wirtschaftlicher Stärke ist Lebensqualität entscheidend.Nicht zuletzt haben auch politische Entscheidungen Auswirkungen auf die Stadtentwicklung. So werde in Frankfurt
mit mindestens 8000 neuen Arbeitsplätzen im Bankensektor gerechnet, erklärte Dr. Beatrix Tappeser, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz. Neben der wirtschaftlichen Stärke sei aber auch eine hohe Lebensqualität entscheidend für die Attraktivität der Top-Standorte Europas. Diese gelte es, in
Zeiten des Klimawandels zu bewahren.Um sich gegen eine Überhitzung der Städte zu wappnen, komme dem Bauen eine wichtige Rolle zu, sagte die Staatssekretärin und nannte als positives Beispiel
die Etablierung des Passivhausstandards in Frankfurt. „Die Energiewende im Gebäudesektor ist alternativlos […]

 

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