18.09.2018

Durchbruch bei Spielervertretung im Profi-Basketball: ARNECKE SIBETH DABELSTEIN berät bei ELPA Gründung – EUROLEAGUE PLAYERS ASSOCIATION

Während in der Nordamerikanischen Profi-Basketballiga NBA Spielerinteressen seit jeher von der renommierten National Basketball Players Association (NBPA) vertreten werden,  gab es bisher keine vergleichbare Interessenvertretung der teilnehmenden Spieler in der wichtigsten Profibasketballliga in Europa.  Das hat sich mit Gründung der neuen EuroLeague Players Association (ELPA) mit Sitz in Frankfurt nunmehr geändert.

Juristisch begleitet wurde die Gründung der ELPA durch die im nationalen und internationalen Sport bestens vernetzte Kanzlei ARNECKE SIBETH DABELSTEIN, federführend durch den Berliner Partner Hans G. Helwig (Arbeitsrecht) und den Frankfurter Sportrechtsexperten Alexander Engelhard, unterstützt durch A. Lehnen und P. Carlson, Tax, die frühzeitig in die Strategie und Organisation der ELPA eingebunden waren. Die Beratung der ELPA durch die alle Standorte und Rechtsgebiete einschließende SportsGroup um Senior Partner Michael Siebold umfasste neben grundsätzlichen Aspekten des Verbandsrechts, insbesondere arbeits- und steuerrechtliche Gesichtspunkte. Die Kanzlei wird die ELPA auch in Zukunft rechtlich und strategisch unterstützen.

Aktuell spielt auch der Kartellrechtsstreit zwischen EuroLeague und dem Weltbasketball-Verband FIBA eine Rolle, nachdem EuroLeague Spieler zuletzt in einen Konflikt zwischen ihren Nationalmannschaften und Clubs geraten sind, weil Spieltermine der EuroLeague mit Qualifikationsspielen der Basketball WM 2019 kollidierten. Die ELPA möchte in dem Konflikt eine vermittelnde Rolle übernehmen. Es geht darum, endlich für Klarheit zu sorgen und dabei die Belastungen für die Spieler in Grenzen zu halten.